Centrum für Kunst

Das «L’Or du Rhin» in Liechtenstein ist ein einzigartiges architektonisches Meisterwerk, entworfen vom kubanischen Architekten Ricardo Porro. Ein Must-See in Vaduz.

Medien

Luftaufnahme des kunstvoll geschwungenen Daches und der goldenen Fassadenelemente des Centrum für Kunst in Vaduz.

Detailaufnahme der goldenen Lamellen der Fassade des Kunstzentrums Vaduz im Gegenlicht der Sonne.

Nahaufnahme des gewölbten Metallbogens mit vertikalen Lamellen des Centrum für Kunst vor herbstlicher Waldkulisse in Vaduz.

Beschreibung

Das «L’Or du Rhin» – auch bekannt als «Centrum für Kunst» – ist ein architektonisches Highlight in Liechtenstein. Zwischen 1971 und 1974 von Ricardo Porro entworfen, vereint es auf eindrucksvolle Weise Büros und Kunstgalerie unter einem Dach. Der kubanische Architekt, bekannt für seine dynamischen und körperbetonten Bauten, schuf ein Gebäude, das die wirtschaftliche Bedeutung Liechtensteins repräsentiert.

Das markante Bauwerk besticht durch eine komplexe Glas-Metall-Fassade mit goldgetönten Fenstern. Ein besonderes Highlight sind die Lamellen aus eloxiertem Aluminium, die ursprünglich für einen klangvollen Effekt sorgten, jedoch nach einem Sturm stabilisiert wurden.

Im Parterre befinden sich Büroflächen zur Vermietung, während die oberen Stockwerke als Ausstellungsräume und zugleich als Eingangshalle zu den Privatbüros des Auftraggebers Robert Altmann dienen. Leider ist das Gebäude nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

Das «L’Or du Rhin» steht sinnbildlich für die enge Verbindung von Kunst und Geschäft in Liechtenstein und beeindruckt mit seiner expressiven Architektur und den charakteristischen goldfarbenen Lamellen.

Das «Centrum für Kunst» kann nicht von innen besichtigt werden.