Rotes Haus

Blick auf das Rote Haus mit Blumen im Vordergrund und Wäldern im Hintergrund
Das Rote Haus befindet sich im Vaduzer Mitteldorf und ist eine bekannte Sehenswürdigkeit.

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Rotes Haus
Rotes Haus

Beschreibung

Das «Rote Haus» ist ein denkmalgeschütztes Treppengiebelhaus mit angeschlossenem Wohnturm und Torkelgebäude. Es wurde 1338 erbaut und erhielt seine Bezeichnung aufgrund des dunkelroten Anstrichs des Hauses. Diese Rotfärbung ist seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisbar. Ein Vorgängerbau wurde spätestens im 15. Jahrhundert abgebrochen. Es hatte im Lauf der Jahre mehrere Besitzer, darunter das Kloster St. Johann. 

Der Wohnturm ist viergeschossig und besitzt einen annähernd quadratischen Grundriss. Abgeschlossen wird er durch ein leicht geknicktes Pyramidendach. Die Aussenfassade des Erdgeschosses und der beiden ersten Obergeschosse sind aus unbekleidetem und unbehauenem Naturstein aufgebaut, während das vierte Geschoss verputzt ist und abgeschrägte Turmecken aufweist.

Seit 1807 ist es im Besitz der Familie Rheinberger. Der Maler, Bildhauer und Architekt erweiterte das Haus von 1902 bis 1905. Das Rote Haus befindet sich im Privatbesitz und ist nicht öffentlich zugänglich.

 

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