Kathedrale St. Florin

Blick auf den Turm der Kathedrale St. Florin mit Bäumen im Vordergrund
Die Kathedrale St. Florin in Vaduz ist eine in Naturstein errichtete neugotische Pfarrkirche, dessen Ursprünge ins letzte Viertel des ersten Jahrtausends datiert werden.

Medien

Blumenwiese vor der Kathedrale St. Florin in Vaduz – eindrucksvolle Frühlingsstimmung in Liechtenstein.
Luftaufnahme der Kathedrale St. Florin in Vaduz mit Schloss Vaduz im Hintergrund an einem sonnigen Tag.

Beschreibung

Die Anfänge der St. Florins-Kapelle reichen vermutlich ins späte 1. Jahrtausend zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie um 1375 im Urbar des Domkapitels Chur. Vermutlich handelte es sich ursprünglich um eine Eigenkirche eines Herrenhofs, das Patronat lag bei der Schlossherrschaft.

Zwischen 1872 und 1874 wurde die Kapelle abgerissen und durch die heutige neugotische Pfarrkirche ersetzt, geplant vom Wiener Architekten Friedrich von Schmidt. 1997 wurde die Pfarrkirche St. Florin zur Kathedrale des neuen Erzbistums Vaduz erhoben.

Die Kirche aus Naturstein beeindruckt mit ihrem markanten Frontturm mit Spitzhelm, einer eleganten zweiarmigen Aussentreppe und kunstvollen Bronzeskulpturen in Spitzbogennischen. Im Inneren erwartet dich eine dreischiffige Hallenkirche mit einem vierjochigen Mittelschiff.

Direkt neben der Kathedrale liegt die «Fürstliche Gruft» – die Grabstätte der Fürstlichen Familie. Hier ruhen unter anderem Fürst Franz Josef II. und Fürstin Gina.

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