Terminator - Judgment Play

Terminator - Judgment Play
Von Sarah Viktoria Frick und Martin Vischer. Ausgesprochen frei nach Buchheim und Petersen.

Beschreibung

Mai 2024. Wahrscheinlich. Seit dem nuklearen Feuer 1997 leben Sarah Connor und ihr Sohn John in einer Höhle, die sie vor der Aussenwelt und der Strahlung schützt. Und da haben sie etwas das Zeitgefühl verloren. Nach über 9500 Tagen ist Ruhe eingekehrt. Schon seit langer Zeit wurden sie nicht mehr von einem Terminator heimgesucht. Vielleicht haben sie es ja geschafft, die bedrohliche Zukunft abzuwenden… Um sich vor der höllisch-höhlischen Langeweile zu schützen, schraubt John bisher erfolglos den Terminator T-800 wieder zusammen. Der war nämlich sein Freund. Und wer einen Freund hat, braucht sich vor nichts zu fürchten. Sarah möchte gewappnet bleiben für alle Fälle. Doch das regressive Verhalten ihres Sohnes besorgt sie. Das soll ein Erlöser sein? Zum Glück gibt es den Lieferanten Heinz, der Sarahs Kontakt zur Aussenwelt ist. Wenn er kommt, geht es ihr gut. Er bringt Essen und hält sie auf dem Laufenden. Ausserdem stellt er immer interessante Fragen, die Sarah zum Nachdenken anregen. Und dann ist der Terminator endlich fertig, allerdings auf dem Stand von 1994. Er muss alles neu lernen, vor allem die Sprache. «Hasta la vista, Baby» ist einfach nicht mehr zeitgemäss. Der neue kybernetische Mitbewohner bringt ein Ungleichgewicht in die Mutter-Sohn-Beziehung. Und dann – es musste ja so kommen – erscheint der böse T-1000 doch noch. Er hat sich wiederum dem Zeitgeist angepasst. Seine Intelligenz hat erkannt, dass es viel ergiebiger ist, Angst zu verbreiten, als zu töten. Aber was ist stärker: die künstliche Intelligenz oder die echte Dummheit? Auf diese Frage wird es wohl hinauslaufen am Tag der Entscheidung.
  • Durchführungszeit/en
  • Keine Durchführung

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