Burgruinen Schellenberg

Blick auf die mittelalterlichen Burgruinen von Schellenberg mit wehender Fahne auf dem Hauptturm.
In Schellenberg befinden sich zwei Burgruinen, wobei die sogenannte Obere Burg ein sehr beliebtes Ausflugsziel und nach einem kurzen Spaziergang zu erreichen ist.

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Luftaufnahme der Burgruinen von Schellenberg, umgeben von dichtem Wald und Wiesen.
Mauerreste der Burgruine in Schellenberg mit weitem Ausblick über das Tal.
Wanderin steht vor den imposanten Ruinen der Burg Schellenberg unter blauem Himmel mit Flagge.

Beschreibung

Die Obere Burgruine ist ein echter Geheimtipp für alle, die einen besonderen Ort zum Verweilen suchen. Ob für eine gemütliche Grillade, ein entspanntes Picknick oder einfach zum Erkunden – die Atmosphäre hier ist einfach einmalig. Doch die Burgruine hat noch mehr zu bieten: Sie ist Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen, die jedes Jahr aufs Neue Besucherinnen und Besucher anlocken.

Die obere und grössere Anlage im Schellenberger Ortsteil Hinterschloss entstand ab 1200 und besass schon früh alle wichtigen Elemente einer mittelalterlichen Burg. Die Obere Burg wird in einer Urkunde vom 10. Januar 1348 das erste Mal erwähnt. 

Die Untere Burg wurde um 1250 als kleinere Anlage erstellt und erreichte erst nach 1350 die endgültige Form und Grösse. Eine erste urkundliche Erwähnung dieser Burg erfolgte im Jahr 1317. 

Vermutlich waren beide Burgen seit dem 16. Jh. nicht mehr bewohnt und verfielen allmählich. Fürst Franz Josef II. schenkte die stark überwachsenen Ruinen 1956 dem Historischen Verein, der sie in der Folge erforschen und konservieren liess.

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